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Schulter-Nacken-Schmerz und HWS-Syndrom

Wenn die Halswirbelsäule und die Schulter- und Nackenmuskeln schmerzen oder verspannt sind…

Schulter-Nacken-Schmerzen können verschiedene Ursachen haben. Sehr häufig sind Muskelverspannungen, vor allem im sog. Trapezmuskel, dafür verantwortlich. Auch eine Fehlstatik oder Fehlhaltung spielt häufig eine auslösende Rolle. Übungen und Physiotherapie helfen, die Statik wieder in Form zu bringen.

Muskelverspannungen sind wiederum gelegentlich von sog. Triggerpunkten durchsetzt, die ähnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall in die Arme ausstrahlende Schmerzen hervorrufen können. Triggerpunkte sollten mit speziellen Techniken behandelt werden, z.B. einer spezifischen Triggerpunkt-Akupunktur. Auch die Bindegewebshäute, die sog. Fazien, können verspannt sein. Hier hilft die Faszientherapie nach Typaldos. Akupunktur führt zu einer direkten Entspannung und Schmerzhemmung.

Weiterhin findet man im Schulter-Nacken-Bereich gelegentlich sog. Blockierungen, d.h. Einschränkungen der Beweglichkeit zweier Wirbel gegeneinander. Hier empfiehlt sich in der Regel die Manuelle Therapie. Seltener sind organische Schädigungen der Wirbelsäule wie Bandscheibenvorfälle.

Anhand der ausführlichen Befragung (Anamnese) und körperlichen Untersuchung kann der Arzt die Ursache der Beschwerden abschätzen. Bei diagnostischen Unsicherheiten oder bei Verdacht auf eine Wirbelsäulen- oder Bandscheiben-Läsion wird eine Kernspintomografie (MRT) angefertigt.

Aufgrund der erhobenen Diagnose wird ein individuelles Behandlungsregime zusammengestellt unter Berücksichtigung naturheilkundlicher und orthomolekularer Therapieoptionen sowie ggf. der Traditionellen chinesischen Medizin.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der gesonderten Schmerztherapie-Seite www.schmerztherapie-ganzheitlich.de.