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Entspannungsverfahren

Zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen im Stress

Entspannungsverfahren sind Übungen, die unter Anleitung oder mittels einer CD erlernt werden können und die Entspannungsfähigkeiten des Organismus wiederherstellen. Sie stellen einen wichtigen Bestandteil der Mind-Body-Medizin dar. Entspannungstechniken wirken positiv auf Stimmung, Schmerzverarbeitung und alle Organfunktionen. Das Vegetativum (der Anteil des Nervensystems, der die Feinsteuerung im Organismus übernimmt) wird reguliert. Dies kann man mittels der Herzratenvariabilitätsmessung (HRV), einem Stresstest, überprüfen. Herzrasen, Unruhe, Schlafstörungen und Muskelverspannungen gehen zurück und Traurigkeit bzw. Erschöpfung (z.B. im Rahmen eines Burnout oder einer Depression) können leichter überwunden werden. Bei chronischen Schmerzerkrankungen wie Fibromyalgie, Rückenschmerz oder Migräne sind Entspannungsverfahren besonders wichtig, weil der Teufelskreis aus Muskelverspannung – Schmerz – weitere Muskelverkrampfung damit besser durchbrochen werden kann. Zudem werden häufig begleitend auftretende depressive Symptome gelindert.
Letztendlich sollte unserer Ansicht nach jeder Mensch sein persönliches Entspannungsverfahren beherrschen, um sich jederzeit regulieren zu können. Das gehört für uns in den “Tempel der Gesundheit”, also zu den tragenden Säulen eines gesunden und erfüllten Lebens.

Die wichtigsten Entspannungsverfahren sind:

  • Achtsamkeitsübungen
  • Metta Meditation
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • Yoga
  • QiGong
  • Taichi
  • Autogenes Training
  • Alpha-Relaxation
  • Meditation
  • Klopftechniken
  • Beten

Weitere Informationen:

Düsseldorfer Naturheilseminare
(www.naturheilseminar.de)

Kursangebote:

Brauche ich unbedingt Entspannung? Das Stressniveau messen

Habe ich wirklich Stress oder ist das alles noch normal? Das lässt sich relativ einfach testen, mit der Herzfrequenzvariabilitätsmessung, kurz HRV, unserem Stresstest. Diese wissenschaftlich am besten untersuchte Methoden des Stresstests zeigt, wie stark der Stressnerv (Sympathikus) und der Entspannungsnerv (Parasympathikus, auch Vagus) ausgeprägt sind. Weitere Messmöglichkeiten – nicht wissenschaftlich basiert, aber oft sehr hilfreich – sind die Stresshormone in Urin und Speichel beim Neurostresstest. Mit beiden Untersuchungen zusammen hat man den besten Überblick.

Stress ist messbar – mit der Herzfrequenzvariabilitätsmessung: Mit speziellen EKG-Elektroden kann die Aktivität des Stress- (Sympathikus) und Entspannungsnervensystems (Parasympathikus) dargestellt werden. In diesem Beispiel ist Stressnervensystem nur leicht aktiviert und das Entspannungssystem leicht geschwächt. Ein paar einfache Entspannungsübungen wie die Vagusatmung werden bestimmt schnell helfen.